Sonntag, 20. Februar 2011
Epilog
Was läuft gut, was nicht so gut? Welche Erwartungen wurden erfüllt, welche nicht?

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Unterricht mit Laptop
Das man den Laptop auch in Fächern mehr verwendet wo sich die Lehrer bisher gesträubt haben. Den es hat sich gezeigt, dass man in Fächern wo kein Laptop verwendet wird, auch keinen besseren Notendurchschnitt erreicht hat.

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Meinung zur Laptopklasse
Ich finde gut, dass man während des Unterrichts sehr schnell Informationen aus dem Internet erlangen kann. Auch ein großer Vorteil ist, dass man z.B. Moleküle im Internet ansehen kann, bzw, mit diversen Programmen räumlich darstellen und dadurch besser verstehen kann.

Jedoch nicht so gut finde ich, dass der Laptop nur in wenigen Fächern verwendet wird. In Fächern wie Organische Chemie oder Physikalische Chemie könnte man die oben genannten Vorteile sehr gut nutzen, was die Lehrer jedoch eher ablehnen. Ich finde es schade, dass das Gerät in diesen Fächern nicht zur Visualisierung verwendet wird.

Den Grundgedanken der Laptopklasse finde ich sehr gut, jedoch sollten manche Lehrer offener sein und sich auch etwas mehr mit den Geräten beschäftigen, damit sie erkennen, wie viele Verbesserungsmöglichkeiten es mit dem Laptop geben könnte, wenn man sich darauf einlässt.

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Übereiferung mit dem Laptop
Ich finde das, die Lehrer mit Übereiferung das Thema Laptopklasse begonnen haben. So haben einige Lehrer mit ihrer Jahreseinstiegrede gleich gesagt das wir mehr Stoff durchnehmen als jeder andere 3aCB/T, weil wir ja einen Laptop haben. Dadurch kam es zum Schuljahresbeginn zu einer Überforderung der Schüler und auch mancher Lehrer, die daraufhin den Laptop wieder aus ihrem Unterricht entfernt haben.

Ein weiteres Problem war die Lernkurve und die Technik die uns zu Schuljahresbeginn zur Verfügung stand. Es würde in vielen Fächern sofort mit dem Laptop begonnen ohne irgendeinen Einstieg. Dazu war die Technik nicht ausgereift. Am Anfang mussten wir uns mit USB und E-Mails aushelfen bis nach rund 2 Monaten endlich das Klassenlaufwerk funktionierte, wobei es für manche bis heute noch immer nicht klappt.

Mittlerweile haben die meisten den Dreh raus nicht mehr die ganze Zeit durch den Laptop abgelenkt zu werden. Das heißt, dass wir mittlerweile, wie "grr" gesagt hat, auch in Fächern in denen es sinnvoll wäre, auf Laptops umzusteigen oder diesen zumindest teilweise zu nutzen.

Dazu denke ich das es derzeit einen Anmeldewahn ausgehend von unserem KV gibt. Ich sag bloß Mahara, Ilias, Wiki, dieser Blog und die Schul-Email (die ich persöhnlich am sinnvollsten finde). Herr KV entscheiden sie sich für eine Plattform und dann werden wir diese nutzen, aber nicht 4-5 verschiedene.

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Laptopklasse 3aCB/T
Ich finde, das sich die erste Chemie-Notebookklasse nach einigen, oben genannten Startschwierigkeiten relativ gut entwickelt hat. In vielen Fächern wird die Mitschrift erleichtert, in anderen der Informationsfluss erleichtert.

In diversen Fächern jedoch ist der Laptop zur erleichterung und Gestaltung des Unterrichtes, wie ich finde, gänzlich ungeeignet (zB EER). Zusätzlich bekommen wir als Schüler auch mit, dass durch unsere Notebookklasse momentan zwischen einigen Lehrern und unserem KV wohl ein mildes Klima herrscht. Einige Lehrer wollen sich garnicht mit dem Gerät beschäftigen und fühlen sich vermutlich in ihrem Unterrichtsstil angegriffen, was sich zu aller letzt in Form von schlechter Stimmung auf uns Schüler auswirkt.

Ein weiteres Großes Diskussionsthema ist der Leistungsabfall der 3aCB/T. Natürlich ist das Notebook zu jeder Zeit für eine willkommene Ablenkung gut, doch ich finde, dass dies nicht der einzige Grund für den Leistungsabfall ist. Der Schwierigkeitsgrad der dritten Klasse ist mit dem der ersten oder zweiten auf keinen Fall zu vergleichen. Es wurden 2 Jahre lang sehr viele, eher schlechte Schüler zum Aufstieg berechtigt, oder sind besser gesagt immer wieder mehr oder weniger knapp durchgekommen. Diese haben im dritten, sehr Fachbezonen Jahr natürlich gröbere Probleme ihre Leistungen positiv zu halten. Es ist jedoch zu beobachten, dass die meisten, die sich die letzten Jahre bemüht haben, auch nun besser abschneiden. Damit will ich sagen, dass es wohl an der Einstellung eines Schülers zum Laptop liegen muss, wie dessen Leistungen sich verändern. Schließlich ist jeder selbst dafür verantwortlich wie sehr er sich von Zocken und Facebook ablenken lässt.

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